Kiebitzen: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 25. April 2009, 06:05 Uhr

Das Kiebitzen

Kiebitzen ist im Kartenspielerjagon, wenn ein unbeteiligter Spieler in das Blatt eines am Spiel beteiligten Spielers schaut. So wie im Bild zu sehen, wird dieses gerne bei Fünferrunden gemacht, um die Zeit bis zum nächsten eigenen Spiel zu überbrücken. In der Regel wird nur nach einer Seite kiebitzt, dass bedeutet, dass nicht in die Blätter weiterer Spieler geschaut wird. Vom Kiebitzer wird zwingend erwartet, zum Blatt des Spielers keinen Kommentar vor und während des Spiels abzugeben. Dieses wäre im Grunde nicht nur unsportlich, sondern gilt darüber Hinaus auch noch als Kartenverrat und zieht im Turnierdoppelkopf entsprechende Sanktionen nach sich.

Durchaus üblich ist gerade in privaten Runden im Anschluss des Spiels zu fragen, ob damit evtl. hätte ein Solo gespielt werden können, ob bestimmte Spielzüge in Ordnung waren u.v.a.m.

Quelle: http://doko-fisch.de/spielhilfe/wb/kiebitzen.html

Kiebitzen bei OnlineDoppelkopf

An den Ligatischen haben User mit aktiven Spielzeitkontingent die Möglichkeit aktiven Spielern "über die Schulter zu schauen". Die dazu nötigen Befehle sind in der "Hilfe" vom Liga-Tisch erläutert. Allerding kann ein User das Kiebitzen auch grundsätzlich verbieten. Dazu nutzt der User das Fenster Persönliche Einstellungen aus der Online-Doppelkopf Lounge.