Version vom 11. Mai 2009, 11:39 Uhr

Allgemein

Als Aufspiel wird die Möglichkeit beschrieben die erste Kart im gesamten Spiel zu Spielen. Bei einem Pflichtsolo hat der Solo-Spieler immer das Aufspielrecht (Turnierspielregeln 4.1.4)

Das Aufspiele hat in jeder Spielform erhebliche Vorteile.

Diese Tabelle zeigt das deutlich:

(Stand Dez 2008)

Das "richtige" Aufspiel entscheidet häufig über den gesamten weiteren Verlauf des Spieles.

Besondere Aufspiele und Probleme

Normalspiel

Aufspiel lauffähiger Asse

Quelle: http://doko.hobby-site.org/stat7.php

Diese Grafik zeigt ziemlich deutlich, dass sehr häufig / im ersten Stich fallen.

Im Regelfall ist ein AS auch eine gute Wahl (vgl.: Lauf von Fehlkarten)

Aber wenn man mehrere Asse zur Wahl hat, was dann? Beispiel:

Grundsätzlich wird natürlich das AS mit der höheren Lauf Wahrscheinlichkeit gespielt.

Das ist das immerhin fast 80 %. Hier ist das Aufspiel klar.

Was aber mit diesen Karten:

Die Chancen für / sind genau gleich (etwa 2/3).

Bevor ich über das Aufspiel entscheide, stelle ich mir die Frage ob ich eine Erstansage forcieren möchte... (Mit diesen Karten vermutlich nicht).

Entscheide ich mich für das und es wird nicht gestochen, kann ich das nachspielen.

Diese Spielweise enthält zusätzlich eine Information: " in einer Länge >=3", da es sonst keinen Sinn macht das zu spielen.

Auch hier enthält jede Karte - bei genauer Spielweise - Zusatzinformationen.

Aufspiel von Doppel-Assen

Macht es Sinn= ... bla bla ... Beispiel :)

Aufspiele, die Anspiel Konventionen nutzen

Die meisten Anspiel Konventionen (vgl.:Praxis#Anspiel-Konvention) werden auch sehr oft als Aufspiel genutzt.

Was spiel ich wenn ich kein AS habe?

Manchmal bekommt man solche Karten:

Wie ihr seht hat hier Spieler 4 "versucht" ein gutes Anspiel zu finden... An diesem Beispiel wird deutlich, dass sich Aufgrund eines schlechten Aufspieles ein Spiel überhaupt nicht mehr entwickeln kann.

Aber was ist nun ein sinnvolles Aufspiel von Spieler 4?

Hochzeit

Soli