Sprungabsage

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Die „Sprungabsage“ - eine vorzeitige Absage - soll den Partner von seinem „Normalspiel“ abbringen. Wenn nicht als taktisches Mittel eingesetzt, würde diese Absage ein unnötiges Risiko bergen, könnte man sie doch später viel sicherer anbringen. Da es hiermit zu Unsicherheit und Verwirrung kommen kann, sollten sich Neulinge so schnell wie möglich die Ansagezeitpunkte einprägen.

Eine Sprungabsage von Spieler X soll normalerweise bedeuten, dass er keine Fehlverlierer mehr auf der Hand hat. Er hat entweder nur noch Trumpf oder in Fehl nur noch Stehkarten in Verbindung mit Trumpflänge. Mit der Sprungabsage verbietet er seinem Partner das Spielen von Fehl (egal ob die Partnerschaft geklärt ist oder nicht), da dadurch seine Trumpflänge geschwächt würde und/oder die Gegner Angriffsmöglichkeiten über wechselseitiges Fehlspiel und Stechen erhalten könnten.